Wie hat die Pandemie die gerontopsychiatrische Versorgungssituation in Deutschland, Österreich und der Schweiz verändert?
Welchen Beitrag können neue Behandlungsformen für Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen leisten
und was macht eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzt*innen, Pfleger*innen und Betreuer*innen aus?

Diese und weitere Themen werden wir auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. (DGGPP) beleuchten. Die Gerontopsychiatrie sieht den psychisch kranken alten Menschen ganzheitlich. Therapien haben das Ziel, die noch vorhandenen körperlichen, seelischen und geistigen Ressourcen zu stärken. Der medizinische Fachkongress wendet sich an alle, die sich für eine Verbesserung der Versorgung psychisch kranker Älterer einsetzen.

Vor dem Hintergrund der Pandemie finden die Veranstaltungen in hybrider Form statt. Eine Teilnahme vor Ort oder Online ist möglich, auch die CME-Punkte können online erworben werden. Ein Wechsel zwischen Online- und vor Ort-Teilnahme ist problemlos und kostenfrei bis kurz vor dem Kongress möglich.

Entsprechend der Beschlüsse von Bund und Ländern können Geimpfte, Genesene und Getestete (3G) am Kongress in Essen teilnehmen.
Da wir alle nicht wissen, wie die Situation im Oktober aussehen wird, passt auch das Haus der Technik in Essen seinen - zusammen mit den Ordnungsbehörden entwickelten - Hygieneplan laufend an die aktuelle Situation an. Sie finden den aktuellen Plan immer hier:
https://www.hdt.de/hygieneplan

Mittwoch, den 13. Oktober 2021 findet zusammen mit den österreichischen und schweizerischen Gerontopsychiatern eine gemeinsame Tagung unter dem Titel

Das Leben vom Ende her denken

statt. Ein Thema, das den Gerontopsychiatern der drei Länder sehr am Herzen liegt und gerade den Schweizern auf Grund ihrer Gesetzgebung große Sorgen bereitet. Hausärzte und Psychiater, aber auch Psychologen, Pflegefachpersonen und Leitungen in Alters- und Pflegeheimen sind fachlich, juristisch und ethisch gefordert, mit diesen Themen umzugehen. Die Teilnahme unabhängig vom Kongress möglich. (8 CME-Punkte beantragt)
Hier finden Sie das ⇒ Programm.

Der Kongress

mit 18 Symposien, 2 Plenarveranstaltungen, Posterpräsentationen sowie Symposien von Unternehmen findet vor Ort statt und wird gleichzeitig online angeboten (12 CME-Punkte beantragt). Folgende Themen stehen u.a. auf dem Programm:
- Die Pandemie als Brennglas der gerontopsychiatrischen Versorgungssituation in D, A und CH
- Assistierter Suizid
- Gerontopsychiatrische Patienten mit komplexem Hilfebedarf: Systemsprenger?
- Kreative Therapien bei Depressionen
- Die unterschätzte Gefahr: Delir
- Soziale Arbeit in der Gerontopsychiatrie
- Telemedizin bei alten Patienten
- Therapiestudien zur Alzheimer Demenz
- Sucht im Alter
⇒ Programm Donnerstag, der 14. Oktober 2021
⇒ Programm Freitag, der 15. Oktober 2021

⇒ Preise und Anmeldung

Donnerstag, den 14.10.2021, findet der Kurs der Deutschen Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. (DAGPP)

Workshop Alterspsychotherapie kompakt

⇒ Anfahrt und Übernachtung